„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind, herrscht Gesundheit.“
(Andrew Taylor Still)


Kinderosteopathie

Kinderosteopathie

Die Kinderosteopathie unterstützt mit ihren sanften Techniken die freie Entfaltung der kindlichen Lebensenergie.

Für die Behandlung von Säuglingen und Kindern ist es wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes sowie die normale sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung und die spezielle Kinderpathologie zu kennen, um Kinder adäquat zu behandeln. Damit sind Störungen der normalen embryologischen und fetalen Entwicklung und im Schwangerschaftsverlauf gut zu erkennen und zu behandeln.
Die Osteopathie regt mit ihren sanften Techniken die Selbstheilungskräfte an und reguliert somit die Verbesserung des Gleichgewichts im Körper.

Die Kinderosteopathie kann Einfluss bei Schwierigkeiten der Umstellung der Körperfunktionen des Neugeborenen, wie der Nahrungsaufnahme (Trinkschwäche), der Nahrungsverarbeitung (Blähung, Aufstoßen) und dem Schlaf ( Schreikind, Durchschlafprobleme) nehmen. Die Gründe für das Auftreten von diesen Problemen können sehr kurze oder sehr lange Geburten, Geburten mit Saugglocke oder Zange, Kaiserschnitt, Schlüsselbeinbruch während der Geburt, Beckenendlage, einseitige Kopfhaltung des Säuglings und Schädelasymmetrien sein.

Ein Kind, das keine ganz komplikationslose Geburt erlebt hat, das viel schreit, obwohl seine Grundbedürfnisse wie Schlaf, Essen, die richtige Raumtemperatur und eine saubere Windel erfüllt sind, und dem es scheinbar an nichts fehlt, ist aus osteopathischem Blick ein behandlungsbedürftiges Kind.

Bei Kleinkindern und Schulkindern können sich Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfungen, Bettnässen, Wachstumsschmerzen, Kieferfehlstellungen, Schielen, Konzentrationsschwierigkeiten, Lernschwierigkeiten und ADHS äußern.

Da uns Säuglinge und Kleinkinder nicht durch Sprache vermitteln können, wo ihre Probleme liegen, ist die sorgfältige Überprüfung des gesamten Körpers bei der osteopathischen Behandlung eine zusätzliche Hilfe in der Beurteilung des Zustands kleiner Patienten.

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